User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

Wie Unternehmen erfolgreich...
Vernetzung durch Social Networks Social Networks...
Steely - 15. Mär, 14:11
Finde auf Facebook heraus,...
Nach Angaben von Oxford American Dictionary war der...
Steely - 5. Mär, 14:24
Vorratsdatenspeicherung...
Nun ist es offiziell: Die Vorratsdatenspeicherung verstößt...
Steely - 3. Mär, 00:03

Links

15
Mrz
2010

Wie Unternehmen erfolgreich Social Networks nutzen

Vernetzung durch Social Networks

Social Networks sind auf dem Vormarsch und setzen vermehrt auf eine Plattformstrategie, bei dem externe Anbieter den Usern von Facebook, MySpcae und Co. Applikationen offerieren. Was in den USA schon hoch im Kurs ist, kommt auch in Deutschland mit Lokalisten, StuiVZ und Xing immer mehr auf.


Links werden durch Applikationsschnittstellen ersetzt

Normalerweise werden Webseiten über einen Link miteinander verknüpft und es gib auch genügend Vergütungsmodelle. Für den Web-2.0-Service reichen aber normale Links nicht mehr aus, da der User auf jeder Seite einen neuen Account erstellen muss. Facebook erstellt als erstes Social Network eine öffentliche API (Programmierschnittstelle für Applikationen). Mit dieser Schnittstelle können unabhängige Anbieter ihre eigenen Web-Dienstleistungen auf Facebook integrieren und erreichen so über 100 Millionen User. Wenn man als Facebook-User diese Applikation nutzen möchte, muss man lediglich einer Applikation zustimmen. Der User bleibt auf Facebook eingeloggt und ihm stehen die Funktionen des Zusatzmoduls zur Verfügung. Facebook hatte damit so viel Erfolg, dass die Konkurrenz unter Federführung von Google nachzog und mit Open Social eine API entwarf, auf dem nun auch führende deutsche Netzwerke aufspringen.
Facebook-Logo
Start-ups nutzen Applikationen als neues Geschäftsfeld
Die Applikationen der Social Network befinden ich schon im mittleren fünfstelligen Bereich. Die Widgets werden zwar vorwiegend von Hobbyprogrammieren entwickelt. Doch inzwischen widmen sich auch einige Start-ups diesen neuen Geschäftsfeldern. Auch namhafte Investoren zeigen Interesse an diesem neuen Phänomen. So hat Board of Directors von iLike über die Hälfte der 30 Millionen User über Facebook gefunden. Nach amerikanischen Medienberichten zufolge sind schon über 200 Millionen USD in Start-ups dieser Art geflossen.

Für Start-up-Investoren und – Gründer weisen diese Applikationen ein spezifisches Chancen-Risiko-Profil auf. Das Wachstum durch innerhalb dieser Netzwerke ist außerordentlich hoch. Dies liegt auch daran, dass man mit wenigen Klicks einsteigen kann und kein neuer Account eröffnet werden muss. Denn jede Applikation hat bereits eine Freundesliste, die weiterempfohlen werden kann. Ob allerdings langfristig profitable Unternehmen auf diese Weise entstehen, ist noch unklar.

Monetarisierung der Applikation möglich

Eine Monetarisierung der Applikationen ist durchaus möglich. Im Browser wir der größte Teil der Anzeigefläche für die Applikation frei gehalten. Somit hat der Drittanbieter genügend Werbefläche. Das Vergütungssystem bemisst sich nach den üblichen Kriterien. Social Networks werden für Drittanbieter immer attraktiv bleiben, da sie nie das ganze Spektrum von Anwendungen abdecken können. Die Social Network-Betreiber legen die Rahmenbedingungen für Drittanbieter auf ihren Plattformen fest. Dies gibt eine gewisse Sicherheit wie zum Beispiel die Nutzung des Markenrechts. Die Plattformen stellen sich als level playing field dar, auch wenn es in Einzelfällen enge Kooperationen gibt, welche dann auch zu einer bevorzugten Promotion der einzelnen Anbieter führen. Facebook und andere Social Networks verhelfen den Drittanbietern auch dazu, ihre Angebote auf den Plattformen möglichst erfolgreich zu vermarkten. Wenn man jemanden in seiner Freundesliste hat, der eine Applikation nutzt, wird man mit einem Werbebanner darauf hingewiesen. Dies erhöht die Klickwahrscheinlichkeit.

Erste Start-ups auf dem deutschen Markt im kommen

Die Start-ups in Deutschland sind in diesem Segment zwar noch kaum vertreten, gibt es bereits einige Unternehmen, welche das Facebook Angebot nutzen. Auch wenn sich das Angebot nur schleppend vorangeht, hat sich Lokalisten.de mit ihren zwei Millionen Mitgliedern für Open Social-Entwicklern geöffnet. Auch Xing und studieVZ, schülerVZ und meinVZ haben entsprechende Absichten erklärt.


Bildquelle
Facebook Logo von AJC1 unter der CC Lizenz


Text
Steely Odermatt

5
Mrz
2010

Finde auf Facebook heraus, welche Freunde dir die Freundschaft gekündigt haben

Nach Angaben von Oxford American Dictionary war der Begriff „unfriend“ das Schlagwort von 2009. Facebook bietet ihrerseits keine eigene Applikation, welche dir anzeigt, welche Freunde sich unbemerkt aus deiner Freundesliste ausgetragen haben (unfriend).

Diese Lücke schließt nun das tschechische Unternehmen Candytech, welches sich auf Facebook-Anwendungen spezialisiert hat mit der Applikation „Unfriend Dedector“. Nach der Installation von Unfriend Dedector wirst du jeweils informiert, wer dir die Freundschaft gekündigt hat. Die Nachricht ist in der Applikation selbst sichtbar oder du kannst dich auch per E-Mail informieren lassen.

Unfriend-Finder

3
Mrz
2010

Vorratsdatenspeicherung hat ausgedient

Nun ist es offiziell: Die Vorratsdatenspeicherung verstößt gegen das Grundgesetz und die Speicherung von Daten während sechs Monaten ist verfassungswidrig, da es sich um einen besonders schweren Angriff in das Fernmeldegeheimnis handelt. Die beschlossen heute die Bundesverfassungsrichter in Karlsruhe.

Seit dem 1. Januar 2008 ist das Gesetz der Datenspeicherung auf Vorrat in Deutschland in Kraft. Es erlaubte bisher, alle Daten, welche bei einer Kommunikation genutzt werden, während sechs Monaten zu speichern. So wurden in der Festnetz- sowie in der Mobiltelefonie die Nummer des Empfängers- und des Absenders registrierte und auch Ort und Zeit der Gespräche wurden erfasst. Bei SMS-Service wurden die gleichen Daten gespeichert. Bei E-Mail, Internet und IP-Telefonie wurden jeweils das Datum, IP-Adresse, Empfänger und Absender registriert.

Die Vorratsdatenspeicherung wurde ursprünglich eingeführt, um den Terrorismus zu bekämpfen. So konnten verdächtige Kommunikationsverbindung überwacht werden und bei Bedrohung geortet werden. Dies war auch bei der Aufklärung von Verbrechen möglich.

Dies wurde jetzt mit dem Beschluss in Karlsruhe geändert, da sich ein bedrohliches Gefühl der Überwachung in der Gesellschaft bemerkbar macht. Dies nicht zuletzt, weil man nicht wusste, was mit den Daten geschieht. Alle bisher aufgezeichneten Daten müssen nun unverzüglich gelöscht werden. Neu dürfen die Telekommunikationsdaten unter gewissen Auflagen weiterhin gespeichert werden.
logo

Steely

Suche

 

Status

Online seit 5193 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 15. Mär, 14:11

Credits


Facebook
News
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren